Neugier, Leidenschaft und Unvoreingenommenheit sind die Triebfedern innovativer Forschung.
» Hartmut Jaensch «
Als Anleger fragen Sie sich vermutlich, welche Strategien Sie verfolgen können, um an der Börse erfolgreich anzulegen. Zu diesem Zweck gibt es in der Literatur und der Praxis unzählige Indikatoren, Theorien, Systeme und Modelle von den verschiedensten Börsenexperten.
Auf der Suche nach einer Methode, die tatsächlich funktioniert, hat Hartmut Jaensch alle gängigen statistisch-mathematischen Modelle untersucht, nach denen an der Börse gehandelt wird. Für einen Zeitraum von 50 Jahren hat er diese Indikatoren zurückverfolgt und überprüft, welche Rendite ein Anleger damit auf lange Sicht erzielt hätte.
Sein Ergebnis: Würde sich ein Anleger konsequent nach diesen gebräuchlichen Methoden richten, würde er sein Vermögen aufzehren – das genaue Gegenteil von dem, was er tatsächlich möchte. In der Literatur und den Medien werden aber natürlich immer nur kurze zeitliche Ausschnitte gezeigt, für die die Modelle tatsächlich einmal funktioniert haben.
Außerdem unterzog er sogenannte technische Methoden wie z.B. die Chartanalyse sowie Anlagestrategien basierend auf rein wirtschaftlichen Fundamentalanalysen einer mehrjährigen praktischen und kritischen Prüfung, die ebenfalls zu keinem befriedigenden Ergebnis führten.
Auszüge aus Test-Ergebnissen
Zu den bekanntesten Indikatoren der technischen Analyse gehört die gleitende 200-Tage-Linie.
In kaum einem Chart, der in der einschlägigen Literatur, in Zeitungen oder auch im Fernsehen publiziert wird, fehlt sie. Bei der 200-Tage-Linie werden die Durchschnittswerte aus den letzten 200 Börsentagen ermittelt und als Trendverlauf neben den Ursprungswerten eingezeichnet. Schneidet der aktuelle Kurs den Trendverlauf von unten nach oben, wird das als Kaufsignal gewertet – und andersherum als Verkaufssignal. Die Zuverlässigkeit dieser Regel wurde bisher kaum hinterfragt. Die Forschung ergab, dass in den vergangenen 50 Jahren über 60 % aller Transaktionen mit Verlust abgeschlossen worden wären. Der Mittelwert der Rendite lag unter 4 %. Die Gebühren beim Handeln tun dann ihr Restliches, um Ihr Kapital zu schmälern. Hätten Sie einmalig Aktien gekauft und einfach nur abgewartet, hätten Sie kaum schlechter abgeschnitten.
Kaufen, wenn die Kurse unten sind, und verkaufen, bevor der Markt fällt. – Der Relative-Stärke-Index von Wilder soll anzeigen, ob ein Markt überkauft oder überverkauft ist.
Hierzu wird gemessen, an wie vielen der vergangenen, beispielsweise 14 Tagen, die Kurse gestiegen sind, und an wie vielen Tagen sie gefallen sind. Anschließend werden jeweils die Gewinne und Verluste zusammengezählt und der durchschnittliche Gewinnwert einem durchschnittlichen Verlustwert gegenüber gestellt. Übersteigt der Wert der Gewinne den Wert der Verluste, ergibt sich ein Aufwärtstrend und umgekehrt. Wilder nennt dies die relative Stärke (RS). Je mehr die Summe der Aufwärtsbewegungen die Summe der Abwärtsbewegungen übersteigt, desto höher ist diese relative Stärke, die sich zwischen Null und max. 100 Prozent bewegt. Steigt ihr Wert auf über 30, ist es ein Kaufsignal. Sinkt der Wert von über auf unter 70, sollten Sie angeblich verkaufen. Das Ergebnis mit dieser Strategie für den Testzeitraum von 50 Jahren: Eine Rendite von unter einem Prozent – und das bereits vor Gebührenabzug. Selbst von einer einfachen Buy and Hold Strategie wird dieser Indikator deutlich geschlagen.
Mit dem Momentum vorausberechnen, in welche Richtung sich ein Markt bewegen wird.
In den Computern zahlreicher Händler oder Day-Trader findet sich das Momentum als technisches Hilfsmittel wieder. Es misst die Schwankung eines Kurvenverlaufs und soll signalisieren, wann der Markt an einem Extrempunkt angekommen ist. Ein Anwender setzt dann auf die Gegenbewegung. Dafür wird der aktuelle Kurs einer Aktie oder eines Index mit dem Kurs in der Vergangenheit (Zeitspanne zwischen 5 und 30 Tagen) verglichen: Aktueller Kurs geteilt durch historischen Kurs. Die fortlaufenden Werte ergeben dann eine Kurve, die um den Basiswert 1 (Basislinie) schwankt. Kreuzt die Kurve die Basislinie von unten nach oben, ist das ein Kaufsignal – und auch hier wiederum ein Verkaufssignal, wenn sie unter die Basislinie fällt. Auch nach dem Versuch, durch einen Filter Fehlsignale zu unterdrücken, bleiben die Gewinne so gering, dass sie von den Gebühren vollständig verzehrt werden. Im Testzeitraum von 50 Jahren hätte ein Anleger rund 90 % seines Kapitals verloren. Hinzu kommt, dass Anleger mit dieser Methode konsequent den Markt verfolgen und sofort handeln müssen.
Es ist also klar: Die der Öffentlichkeit dargebotenen Anlagestrategien funktionieren nicht. Sie greifen sich lediglich einen Faktor bzw. Indikator heraus, was in der komplexen Welt der Börse nicht zu Erfolg führen kann. Zudem widersprechen sich die Signale der verschiedenen Modelle auch häufig, sodass ein Anleger auf sich allein gestellt ist und selbst entscheiden muss, wonach er sich letztlich richtet.
prediqma folgt einem gänzlich anderen Ansatz – der von Hartmut Jaensch entwickelten ©TrendScoring-Technologie. Die Algorithmen beziehen verschiedene Einzelverfahren in die Analyse ein, denen Ansätze und Ideen aus unterschiedlichen Fachgebieten – beispielsweise der Ökonomie und den Verhaltenswissenschaft – zugrunde liegen.
In aufwändigen Verfahren hat Hartmut Jaensch sie auf ihre logische und statistische Relevanz hin untersucht und die Auswirkungen dieser komplexen Wechselwirkungen in einem schlüssigen und mathematischen Konzept – dem TrendScoring – erfasst. Es wurde von Hartmut Jaensch entwickelt, um die Mechanismen objektiv zu messen und ihre Einflüsse auf die Trends der Märkte bewerten zu können.
Anhand des TrendScoring und der Konstellationen der Märkte berechnet prediqma die Wahrscheinlichkeiten, dass Hausse oder Baisse auftreten bzw. sich fortsetzen werden, und liefert damit zuverlässig Signale zum Ein- oder Ausstieg – ohne dass Sie aus einer Vielzahl von Indikatoren auswählen müssen.
Die prediqma Indikationen für Anfang der 1970er Jahre:
Der US-Aktienmarkt (S&P-500 Index) und die Ölkrise von 1973
Historisches Beispiel (2)
Die prediqma Indikationen für die 1980er Jahren:
Aufschwung am US-Aktienmarkt (S&P-500 Index) und der Börsencrash 1987.
Übrigens:
Welche interessanten Indikationen es z.B. um die Finanzkrise herum und in den letzten Jahren gab, können Sie sich direkt in prediqma anschauen.
prediqma: Das TrendScoring für Ihre langfristige Börsenstrategie.