Es ist ein streng gehütetes Geheimnis. Hinter den verschlossenen Türen der Investmenthäuser, Fondsgesellschaften und institutionellen Anleger stellen volks- und betriebswirtschaftlich geschulte Analysten die Ergebnisse ihrer Marktanalyse vor. Sie untersuchen die Entwicklungen in Regionen, Branchen und auch einzelner Aktien und geben dann Empfehlungen, welche Unternehmen ihrer Ansicht nach gegenüber dem Wettbewerb einen klaren Vorteil ausspielen werden. Nichts davon darf nach außen dringen.
Warum? Damit Großanleger und Insider noch vor der breiten Anlegerschar den Empfehlungen der Analysten folgen und gewinnversprechend investieren können.
Analysten: Werbebotschafter für Unternehmen
In der Öffentlichkeit haben die Prognosen der Analysten jedoch nicht den besten Ruf, weil sich die empfohlenen Titel oft schlechter als der Markt entwickeln. Ist ja auch klar: Das Insider-Wissen bleibt dem engen Zirkel der institutionellen Anleger vorbehalten, damit sie Profit daraus schlagen können.
Darum kommt es schon mal vor, dass Analysten sogar Empfehlungen abweichend zu ihrer tatsächlichen Meinung aussprechen – und das nur, damit Großanleger ihre Aktien noch zu hohen Preisen an unbedarfte Privatanleger verkaufen können. Denn wenn Aktienkurse ihren Zenit erreichen und die Nachrichten über gute Unternehmensergebnisse auch in der Öffentlichkeit bekannt werden, verkaufen die Großanleger ihre Aktien schon längst wieder, während die unwissenden Privatanleger erst mit dem Kauf beginnen.
Auch deshalb warten Analysten in der Öffentlichkeit mit etwas Verzögerung gerne mit geschönten Berichten auf und bewerten Unternehmen besser, als sie eigentlich sind. Warum? Weil sie Freundschaften mit den Unternehmen pflegen, um überhaupt an Informationen heranzukommen, die sie für ihre Analyse benötigen. Und wer denunziert schon seinen Freund und trägt Negatives über ihn in die Öffentlichkeit? Darum sind laut John H. Gutfreund, dem ehemaligen Chef des Brokerhauses Salomon Brothers, Finanzanalysten wie eine Art teure Werbung für Unternehmen, weil sie nicht nur bei Kaufentscheidungen, sondern gerade auch bei Börsengängen für gute Publicity sorgen.
Selektierte Informationen für Privatanleger
Was Analysten zwischen all den optimistischen Kaufempfehlungen jedoch vergessen, ist das Verkaufen. Ist auch logisch, daran verdienen sie schließlich nichts. Die Anleger erleben dann jedoch eine herbe Ernüchterung, wenn die nächste Baisse kommt.
Wenn Sie aber weder den Empfehlungen der Analysten trauen können, noch an die vielen Hintergrundinformationen herankommen, die Analysten verwenden, wie sollen Sie dann gute Anlageentscheidungen treffen? Wäre es nicht toll, wenn Sie wie das Management eines Investmenthauses jede Woche erfahren könnten, wie es tatsächlich um die Märkte und einzelnen Aktien bestellt ist?
Doch das ist gar nicht so einfach. Denn alle Informationen, die Privatanleger zugänglich sind, sind die Kurse und Bilanzzahlen – also unzählige Daten aus der Vergangenheit, die für sich allein genommen keinen Schluss auf die künftige Entwicklung von Aktien zulassen. Wie sollen Sie daraus Anlageentscheidungen ableiten und die Orientierung behalten?
Börsenzyklen entschlüsseln
Genau dafür habe ich für die vergangenen knapp 50 Jahre das Trendverhalten von Aktien untersucht und daraus das mehrstufige mathematische TrendScoring für die Aktienauswahl entwickelt, und um die Börsenzyklen zu entschlüsseln. Das System berechnet und bewertet die weltweit wichtigsten rund 1000 Werte an der Börse und zeigt an, welche Unternehmen besonders hoch in der Gunst der Investoren stehen und welche sie offenbar nicht so positiv beurteilen. Mit einer klaren Farbregelung zeigt das System diese Bewertung an.
In der TrendProgression, also dem bisherigen Verlauf einer Aktie, können Sie außerdem leicht erkennen, welchem Trend der Titel folgt – einem soliden Aufwärtstrend, einem gefährlichen Abwärtstrend, oder ob eine Aktie sich gerade in einer Turnaround Situation befindet. Dann das Beste: Die Vorausberechnung zeigt, ob eine Aktie ihrem Trend mittel- und kurzfristig weiter folgen wird, oder ob es erste Anzeichen für eine Wende gibt – die Ergebnisse werden natürlich durch einen schnellen fundamentalen Kennzahlenvergleich abgesichert und ergänzt.
Diese Technologie von Prediqma ist über Jahrzehnte hinweg gereift und bereitet Börsenzyklen für Privatanleger verständlich auf – damit Sie zuverlässig erfahren, ob Sie eine Aktie kaufen können und wann es Zeit ist, sie wieder zu verkaufen. Oder kurz: Sie ist Ihr persönlicher und Ihrem Anlageerfolg verpflichteter Analyst.